Meistens ist es zeitintensiv, wenn ein Krankenkassenvergleich durchgeführt werden soll. Zahlen und Leistungen, die miteinander verglichen werden und abhängig von der Krankenkasse und ihre Modelle sind. Bei jeder Zusatzversicherungen sind die Konditionen unterschiedlich.

Dennoch – einen Krankenkassenvergleich lohnt sich auf jeden Fall. Da die Prämien jedes Jahr um ein vielfaches ansteigen, kannst du mit uns jährlich mehrere Hunderte Franken einsparen.

Der Krankenkassen-Dachverband Santésuisse hat für das Jahr 2017 eine Steigung der Prämien von vier bis fünf Prozent errechnet. Daraus resultiert, dass es sich lohnt, die Krankenkassen zu vergleichen und gegebenenfalls zu wechseln. Deine Ausgaben für die Grundversicherung KVG kannst du deutlich senken, wenn du mit dem Prämienvergleich deine Krankenkasse wechselst.

Wichtig ist es, sich nicht nur bei dem Prämienvergleich die Kosten anzusehen, sondern gleichermassen auch auf die Leistungen zu achten, für die eine Prämie gezahlt werden soll. Die Leistungen der sogenannten obligatorischen Grundversicherung sind in der Schweiz gesetzlich geregelt und dürfen sich nicht voneinander unterscheiden. Dazu gehört der Krankheitsfall, die Mutterschaft und der Unfallschutz.

Bei den ZusatzversicherungenVVG die Krankenversicherungen anbieten, sind die Leistungen in den meisten Fällen unterschiedlich. Die einzelnen Modelle der Zusatzversicherung – Modelle HMO, Telmed und Hausarzt – unterscheiden sich in den Details und Vertragsbedingungen.

Aktuelle Krankenkasse vergleichen und sparen

Nur wenn du weisst, wie die einzelnen Modelle funktionieren, kannst du einen Krankenkassenvergleich erfolgreich durchführen. Die freie Arztwahl zählt zu dem Standardmodell der Kassen, so wie alle Leistungen, die eine Grundversicherung beeinhaltet. Bei diesem Modell sind keine Rabatte vorgesehen, ausgenommen ist der Krankheitsfall bei dem du in einem Gesundheitszentrum vorstellig wirst. Sobald du dich dort von den Fachärzten eines Facharztnetzwerkes behandeln lässt, bieten dir verschiedene Krankenkassen bis zu 25% Rabatt an. Ein Arzt aus dem Gesundheitszentrum ist dann dein fester Arzt, der alles koordiniert und für dich deine erste Anlaufstelle für alle Belange ist. Dieses Modell ist nicht für jedermann geeignet, ermöglicht aber eine gute Sparmöglichkeit.

Das Hausarzt-Modell dagegen ist ganz anders aufgebaut. Mit diesem Modell verpflichtet sich der Versicherungsnehmer gegenüber seiner Krankenkasse, dass er bei allen Belangen als erstes seinen Hausarzt aufsucht, der ihn dann zu den vorgesehen Fachärzten weiter überweist. Bei diesem Modell geben die Krankenkassen ein Rabatt bis zu 20%.

Ein telefonischen Rat bevor du zum Arzt gehst, bekommst du mit dem Tellmed-Modell. Dabei geht es darum, dass du dich bei Beschwerden und bei Fragen zur Gesundheit und Krankheit generell telefonisch an ein medizinisches Zentrum wendest. Die weitere Vorgehensweise sind medizinische Empfehlungen mit entsprechenden Dringlichkeitsstufen und gegebenenfalls die Koordinierung von Arztbesuchen. Beim Telmed-Modell können Sie bis zu 20-% der Kosten einsparen und damit weniger Prämie zahlen.

Andere Ermässigungen zum Beispiel bestimmte Vertragsapotheken für deine Medikamente oder vertraglich festgehaltene Spitäler sind bei den Krankenkassen möglich.

Franchise und Selbstbehalt

Unabhängig von den tatsächlichen Ausgaben sieht eine Möglichkeit vor, die Jahresfranchise in verschiedene Höhen zu wählen. Ein erwachsener Versicherter Zahlt maximal 300 Franken jährliche Kostenbeteiligung. Kinder und Jugendliche dagegen sind davon befreit. Um die Prämien so niedrig wie möglich zu halten, ist die Jahres-Franchise eingerichtet worden. Es ist möglich freiwillig seine Jahres-Franchise auf 500, 1000, 1500, 2000 oder 2500 Franken zu erhöhen, um seine Prämie so niedrig wie möglich zu senken.

Unabhängig von den tatsächlichen Ausgaben sieht eine ordentliche Franchise vor, dass ein erwachsener Versicherter maximal 300 Franken jährlich selbst bezahlen muss. Kinder und Jugendliche dagegen sind davon befreit. Um die Prämien so niedrig wie möglich zu halten, sind die Franchise eingerichtet worden. Es ist möglich freiwillig seine Franchise auf 500, 1000, 1500, 2000 oder 2500 Franken zu erhöhen, um seine Prämie so niedrig wie möglich zu senken.

Der Selbstbehalt kommt zu der Franchise noch dazu. Von den Kosten der Aufwendungen werden die Franchise von der Grundversicherung abgezogen und ein Selbstbehalt von 10%, jedoch nicht mehr als 700 Franken pro Jahr. Bei Kinder und Jugendlichen ist der Betrag auf maximal 350 Franken pro Jahr festgesetzt. Somit ergibt sich ein verrechnen von Franchise und Selbstbehalt, womit sich die Prämie monatlich senken lässt. Eine maximale Selbstbeteiligung ist bei Erwachsenen auf 3200 Franken und bei Kinder und Jugendlichen auf 950 Franken festgesetzt.

Krankenkassen im Vergleich

Der kostenlose Krankenkassenvergleich in der Schweiz den wir anbieten ist nicht das Einzige, was du von uns erwarten kannst. Wir vergleichen auch die Zusatzversicherungen und beraten dich gerne kostenlos, unverbindlich und persönlich. Hol dir deine Offerte und profitiere von unserem erstklassigen Krankenkassenvergleich.